Zum Inhalt springen

Klimmzug

3 effektive Werkzeuge fürs Krafttraining und die besten Übungen

Krafttraining Übungen

Im Krafttraining ist weniger mehr.

Schaust du in ein klassisches Fitnessstudio, kommst du aus dem Zählen nicht heraus.

Hunderte von Maschinen und Geräten türmen sich.

Es ist schwer, in so einer Umgebung effektiv Kraft aufzubauen.

Ablenkungen überall. Du kannst viel machen aber nichts richtig.

In diesem Artikel stelle ich dir drei Werkzeuge fürs Krafttraining vor.

Wenn du daran interessiert bist schnell Kraft zu entwicklen, sind diese Werkzeuge alles was du brauchst.

Es geht auch mit weniger aber diese drei Trainingsgeräte runden alles perfekt ab.

Keine Ausreden mehr, dass du nicht richtig trainieren konntest, weil dir das passende Trainingsgerät fehlte.

Alles was du brauchst:

#1 Langhantel

#2 Kettlebell

#3 Ringe

Hast du Zugang zu diesen Trainingsgeräten, steht dir nichts mehr im Weg.

Immer mehr Fitnessstudio-Ketten und Betreiber investieren in diese Werkzeuge.

Sie erkennen den „Trend“.

Leider haben die meisten Studiomitglieder und angestellten Trainer keine Ahnung, wie sie diese Tools im Training einsetzen können.

Das hat im Kontext des Studios Vor- und Nachteile für dich.

Vorteil: Du hast das ganze Zeug für dich allein.

Nachteil: Keiner kann dir zeigen, wie du es für dein Training einsetzt.

Hier sind die wertvollsten Übungen zu den einzelnen Trainingsgeräten für dich.

Ich verspreche dir nicht, dass du alle Kraftübungen drauf hast, nachdem du diesen Artikel fertig gelesen hast (für so etwas gibt es Seminare und Workshops). Aber du wirst eine gute Idee davon haben, wie du das Beste aus den Trainingsgeräten herausholen kannst.

#1 Langhantel:

Weiterlesen »3 effektive Werkzeuge fürs Krafttraining und die besten Übungen

Buchvorstellung: Convict Conditioning 1 – Was im Knast funktioniert, funktioniert auch auf der Straße

Trainieren wie im KnastHängst du an den Lippen eines Mannes, der sein halbes Leben im Knast verbrachte, spürst du den Wert in deinen Händen.

Ich fand den Titel, Convict Conditioning, ziemlich bescheuert als ich ihn das erste Mal hörte.

Mich reizte an dem Buch, dass es sich nur mit den Basics im Körpergewichtstraining beschäftigte.

Mein Fokus lag zu der Zeit auf dem Kettlebell Training. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht waren daneben Bestandteil, um die Einheiten abzurunden.

Fast 300 Seiten für 6 Übungen. 

Es ist das Gegenteil von dem ganzen Mainstream-Fitness-Kram den du sonst zu lesen bekommst. Von den „neuesten 86,7 Übungen nur mit dem eigenen Körpergewicht, um 61,2kg Fett in 1,39 Wochen zu verbrennen…“ hatte ich längst die Nase voll.

Jetzt gab es für das Training mit dem eigenen Körpergewicht das was ich beim RKC Kettlebell Training so schätze. Mach-Weniger-Besser!

Schon aus diesem Grund war es für mich ein Pflichtkauf. 

An Convict Conditioning kommst du nicht vorbei, wenn du auch genervt und verwirrt bist von den ganzen Überschriften der Hochglanzmagazine.

Die Art und Weise wie der Autor, Paul Coach Wade, den Inhalt erklärt, ist das Besondere. Du spürst sofort, dass hier nicht irgendein Sportstudent schreibt sondern jemand der seine eigene Stimme gefunden hat.

Das Wissen rund um das Training und die Übungen wird so klar vermittelt, dass es sich förmlich ins Hirn brennt. Dazu kommt der hohe Unterhaltungswert beim Lesen.

Im ersten Teil bekommst du eine Idee von der Trainingsphilosophie des Autors. 

Er erklärt dir was er von der modernen Fitnessindustrie, von den heutigen aufgepumpten Bodybuildern, teuren Maschinenparks und Steroiden hält und wie in seinen Augen einfaches und ehrliches Training sein sollte. Training das überall funktioniert.

Nachdem du ein bisschen von dem Feuer in dich aufgenommen hast, geht es im zweiten Teil auf  180 Seiten um die Grundlagen.

Die „Big Six Power Moves“. Liegestütz, Kniebeuge, Klimmzug, Beinheben, Brücke und Handstand-Liegestütz. 

Du lernst: Weiterlesen »Buchvorstellung: Convict Conditioning 1 – Was im Knast funktioniert, funktioniert auch auf der Straße

Training für einen starken Alltag – 4 Dinge die du beachten solltest

Muscle Up Sebastian Müller

Durch einseitige Belastungen im Alltag haben sich die Trainingsziele der meisten Sportler in den letzten Jahren verändert.

In der Vergangenheit war die Verbesserung der Optik das Hauptziel beim Training. Heute geht alles mehr in Richtung Gesundheit.

Das ist auch der Grund warum sich Fitnessstudios mittlerweile Gesundheitszentren nennen.

Das Hauptproblem mit den „Gesundheitszentren“ ist, dass sich außer der Namensänderung nicht viel verändert hat.

Willst du für einen gesunden und starken Alltag trainieren, musst du ein paar Dinge beachten. Dinge die du in einem traditionellen Gesundheitsstudio eher selten findest. Es ist wieder einmal an dir. Du musst die Verantwortung für dein Training selbst übernehmen (was eine gute Sache ist).

Hier sind 4 Punkte die du kennen musst:

  1. Fokus auf ein realistisches Trainingsziel
  2. Fokus auf den Ist-Zustand
  3. Fokus auf Bewegungen
  4. Fokus auf fundamentale Bewegungsmuster

Worum geht es genau?

#1: Sei SMART

Dir ein realistisches Ziel zu setzen, ist einfacher als du denkst. Und doch sehe ich immer wieder die gleichen Fehler. Ich möchte gesünder sein oder ich möchte fitter sein. Das sind alles keine richtigen Ziele. Ein richtiges Ziel braucht mehr.

Ich halte mich an die SMART-Formel. SMART ist eine Abkürzung und steht für.

S = Spezifisch
M = Messbar
A = Akzeptiert (erreichbar)
R = Realistisch
T = Terminiert

Die Punkte helfen dir dabei, dir die richtigen Fragen zu stellen, um so ein realistisches Ziel zu formulieren.

Hier ist ein Beispiel für ein schlecht formuliertes Ziel: Ich möchte stärker werden.

Hier ist ein Beispiel für ein SMART formuliertes Ziel: Ich möchte beim Military Press mit der Kettlebell acht Kilogramm mehr schaffen in ungefähr zwölf Wochen. Dieses Ziel ist spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitlich festgelegt.

#2: Teste wo Du im Moment stehst

Weiterlesen »Training für einen starken Alltag – 4 Dinge die du beachten solltest