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Handstand

8 Übungen Kettlebell Training verbessern

Wie diese 8 Übungen dein Kettlebell Training verbessern

Kettlebell - Kettlebell Training verbessernEs gibt viele Gründe, warum du dich schnell beim Kettlebell Training verbessern solltest.

Verwendest du größere Kettlebells, wird es dir wesentlich leichter fallen mehr Kraft und Muskulatur zu entwickeln.

Und je höher dein Volumen beim Kettlebell Training ist, umso mehr Energie musst du aufbringen. Was wiederum dein Körperfett zum schmelzen bringen wird.

Vielleicht bereitest du dich auch gerade auf eine Trainerlaufbahn vor.

Des Weiteren hat es sich schon immer gut gemacht, große Kugeln im Instagram-Feed zu bewegen.

Du siehst, es lohnt sich dein Kettlebell Training mit den folgenden 8 Übungen aufzupeppen.

Wichtig: Um dich beim Kettlebell Training zu verbessern, darfst du mit der Kugelhantel üben. Daran führt kein Weg vorbei. Zwei bis dreimal die Woche mit Kettlebells zu trainieren, ist also nicht verhandelbar.

Die 8 Übungen, die ich dir hier vorstelle, haben einen hohen Übertrag in dein Training mit der Kettlebell. Einen direkten Transfereffekt.

Hier sind die 8 Übungen und warum sie dein Kettlebell Training verbessern werden:

#1 Langhantel Kreuzheben

Du lernst deinen gesamten Rücken zu stabilisieren. Unabhängig davon, dass der Swing (und damit alle ballistischen Übungen) auf dem Bewegungsmuster des Kreuzheben basieren, lernst du den Oberkörper stabil zu halten. Und zwar beim Back-Swing, wenn die Kugel aus der obersten Position (vor der Brust) wieder nach unten fällt.

Du kannst immer wieder beobachten, wie die Oberkörper zusammenfallen, wenn die Kugel nach hinten durch die Beine durchgeschwungen wird. Die Schultern werden entpackt, die Brustwirbelsäule rundet ein und die Kugel hängt mit jeder Bewegung nur noch in den Bändern und Sehnen statt muskulär unter Kontrolle zu sein. Fürs Kettlebell Training ist ein gerader Rücken höchste Priorität. Schweres Kreuzheben hilft dir dabei stabil zu bleiben, wenn deine Kettlebell in den Back-Swing fällt.

#2 Frontstütz

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3 effektive Werkzeuge fürs Krafttraining und die besten Übungen

Krafttraining Übungen

Im Krafttraining ist weniger mehr.

Schaust du in ein klassisches Fitnessstudio, kommst du aus dem Zählen nicht heraus.

Hunderte von Maschinen und Geräten türmen sich.

Es ist schwer, in so einer Umgebung effektiv Kraft aufzubauen.

Ablenkungen überall. Du kannst viel machen aber nichts richtig.

In diesem Artikel stelle ich dir drei Werkzeuge fürs Krafttraining vor.

Wenn du daran interessiert bist schnell Kraft zu entwicklen, sind diese Werkzeuge alles was du brauchst.

Es geht auch mit weniger aber diese drei Trainingsgeräte runden alles perfekt ab.

Keine Ausreden mehr, dass du nicht richtig trainieren konntest, weil dir das passende Trainingsgerät fehlte.

Alles was du brauchst:

#1 Langhantel

#2 Kettlebell

#3 Ringe

Hast du Zugang zu diesen Trainingsgeräten, steht dir nichts mehr im Weg.

Immer mehr Fitnessstudio-Ketten und Betreiber investieren in diese Werkzeuge.

Sie erkennen den „Trend“.

Leider haben die meisten Studiomitglieder und angestellten Trainer keine Ahnung, wie sie diese Tools im Training einsetzen können.

Das hat im Kontext des Studios Vor- und Nachteile für dich.

Vorteil: Du hast das ganze Zeug für dich allein.

Nachteil: Keiner kann dir zeigen, wie du es für dein Training einsetzt.

Hier sind die wertvollsten Übungen zu den einzelnen Trainingsgeräten für dich.

Ich verspreche dir nicht, dass du alle Kraftübungen drauf hast, nachdem du diesen Artikel fertig gelesen hast (für so etwas gibt es Seminare und Workshops). Aber du wirst eine gute Idee davon haben, wie du das Beste aus den Trainingsgeräten herausholen kannst.

#1 Langhantel:

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Training: 3 wichtige Fragen die du dir vor Trainingsbeginn stellen solltest

Deadlift StartBeginnst du mit dem Training solltest du etwas im Sinn haben.

Du solltest etwas damit erreichen oder auslösen wollen.

In meiner Welt sollte dich Training besser machen.

Der Trainingsplan, jede Einheit, jede Bewegung, jeder Satz und jede Wiederholung ist diesem Ziel untergeordnet.

Die Frage auf was und vor allem wie besser machen, ist gar nicht so einfach zu beantworten.  Denn was genau „besser“ für dich bedeutet, kannst nur du formulieren und festlegen.

Ich sehe immer wieder Trainingsbeginner und auch fortgeschrittene Athleten die sich mit dieser Frage schwer tun.

Deshalb sind hier 3 weitere Fragen die du dir stellen kannst und die dir dabei helfen werden die passenden und individuellen Antworten zu finden.

#1 Was kann ich?

Liste alles auf was du kannst.

Kniebeugen mit dem eigenen Körpergewicht? Einen Liegestütz am Boden? Laufen oder Schwimmen?

Im Idealfall kannst du zu jeder fundamentalen Bewegung eine Übung ausführen.

Nimm was du hast und beginne damit.

Das Wichtigste ist, dass du anfängst und von dort aus besser wirst.

Für ein effektives Training benötigst du weniger als du denkst. Du brauchst keine „40 besten Übungen für XY“ oder ähnliches. Ein paar grundlegende Übungen reichen völlig aus.

#2 Was kann ich nicht möchte es jedoch können?Weiterlesen »Training: 3 wichtige Fragen die du dir vor Trainingsbeginn stellen solltest

Warum du von den Besten lernen solltest (doch Vorsicht – Suchtgefahr)

Robert Rimoczi Master RKC
Master RKC – Robert Rimoczi

Willst du etwas Neues lernen oder auf einem bestimmten Gebiet Experte werden, ist es vor allem Zeit die du brauchst.

Nichts ist wertvoller als Zeit.

Es ist das Gut was uns täglich nur begrenzt zur Verfügung steht.

Und durch die täglichen Ablenkungen im Alltag haben wir weniger davon als je zuvor.

Wenn du etwas unbedingt möchtest, ist es neben Geld vor allen Zeit die du investieren musst.

Eine der besten Möglichkeiten Zeit zu sparen, ist, von Leuten zu lernen die bereits können was du möchtest.

Es ist egal auf welchem Gebiet du dich verbessern möchtest, es gibt mindestens eine Handvoll Experten die ihr Wissen anbieten.

Leider haben wir nicht die Möglichkeit wie Neo, im Film die Matrix, sich an einem Computer gestöpselt das Wissen einfach eintrichtern zu lassen. Wir müssen andere Wege finden das Wissen in unsere Köpfe zu bekommen.

Ich möchte eines Tages ein überragender Trainer sein.

Dieses Ziel habe ich mir gesteckt bevor ich mich 2011 mit meinem eigenen Gym selbstständig machte.

Gleich von den Besten zu lernen, habe ich von Anfang an unbewusst richtig gemacht.

Ich wusste das ich mir begrenzt Wissen aus Büchern und Artikeln ziehen konnte jedoch würde dies zu lange dauern. Ich müsste zu viele Fehler selbst machen.

Zu Beginn meiner Reise stand Kettlebell Training im Fokus. Ein guter Kettlebell Trainer zu werden, war das oberste Ziel.

Ich suchte den besten Trainer in meiner Nähe und wurde fündig.Weiterlesen »Warum du von den Besten lernen solltest (doch Vorsicht – Suchtgefahr)

Buchvorstellung: Convict Conditioning 1 – Was im Knast funktioniert, funktioniert auch auf der Straße

Trainieren wie im KnastHängst du an den Lippen eines Mannes, der sein halbes Leben im Knast verbrachte, spürst du den Wert in deinen Händen.

Ich fand den Titel, Convict Conditioning, ziemlich bescheuert als ich ihn das erste Mal hörte.

Mich reizte an dem Buch, dass es sich nur mit den Basics im Körpergewichtstraining beschäftigte.

Mein Fokus lag zu der Zeit auf dem Kettlebell Training. Übungen mit dem eigenen Körpergewicht waren daneben Bestandteil, um die Einheiten abzurunden.

Fast 300 Seiten für 6 Übungen. 

Es ist das Gegenteil von dem ganzen Mainstream-Fitness-Kram den du sonst zu lesen bekommst. Von den „neuesten 86,7 Übungen nur mit dem eigenen Körpergewicht, um 61,2kg Fett in 1,39 Wochen zu verbrennen…“ hatte ich längst die Nase voll.

Jetzt gab es für das Training mit dem eigenen Körpergewicht das was ich beim RKC Kettlebell Training so schätze. Mach-Weniger-Besser!

Schon aus diesem Grund war es für mich ein Pflichtkauf. 

An Convict Conditioning kommst du nicht vorbei, wenn du auch genervt und verwirrt bist von den ganzen Überschriften der Hochglanzmagazine.

Die Art und Weise wie der Autor, Paul Coach Wade, den Inhalt erklärt, ist das Besondere. Du spürst sofort, dass hier nicht irgendein Sportstudent schreibt sondern jemand der seine eigene Stimme gefunden hat.

Das Wissen rund um das Training und die Übungen wird so klar vermittelt, dass es sich förmlich ins Hirn brennt. Dazu kommt der hohe Unterhaltungswert beim Lesen.

Im ersten Teil bekommst du eine Idee von der Trainingsphilosophie des Autors. 

Er erklärt dir was er von der modernen Fitnessindustrie, von den heutigen aufgepumpten Bodybuildern, teuren Maschinenparks und Steroiden hält und wie in seinen Augen einfaches und ehrliches Training sein sollte. Training das überall funktioniert.

Nachdem du ein bisschen von dem Feuer in dich aufgenommen hast, geht es im zweiten Teil auf  180 Seiten um die Grundlagen.

Die „Big Six Power Moves“. Liegestütz, Kniebeuge, Klimmzug, Beinheben, Brücke und Handstand-Liegestütz. 

Du lernst: Weiterlesen »Buchvorstellung: Convict Conditioning 1 – Was im Knast funktioniert, funktioniert auch auf der Straße

Spezialisierung – Erkenntnisse eines Handstand Seminars Teil 2

Handstand Kraba ErfurtWie du in Teil 1 erfahren hast, gab es vor dem Handstand Seminar wichtige Fragen zu beantworten und Entscheidungen zu treffen.

Während des Seminars ging es munter weiter.

Wie sehr willst du es? 

Diese Frage ging mir durch den Kopf als Yuval erzählte wie viele Stunden Handstand Training am Tag nötig sind, um den einarmigen Handstand zu meistern.

Zwei bis drei Stunden täglich an fünf bis sechs Tagen in der Woche.

Das ist einiges.

Was bist du bereit dafür aufzugeben? 

Gleich die nächste Frage die mir in den Kopf schoss.

Wenn du von einer Sache viel machst, musst du andere Dinge opfern. Spezialisierung hat ihren Preis. Du kannst nicht alles haben.

Handstandspezifisches Warm Up, handstandspezifische Kräftigungsübungen, handstandspezifische Kraftausdauerübungen.

Packe dazu noch ein paar Gegenspielerübungen für die Balance im Oberkörper und bedenke, du hast immer noch nichts für die Beine gemacht.

Ich will ehrlich sein, mental hatte ich zu diesem Zeitpunkt den einarmigen Handstand abgehakt.

Vorerst.

Zuerst darf ich an meinem freien Handstand arbeiten. Bis zum Seminar dachte ich mein Handstand wäre solide. Doch weit gefehlt.

Das Problem? Weiterlesen »Spezialisierung – Erkenntnisse eines Handstand Seminars Teil 2

Training für einen starken Alltag – 4 Dinge die du beachten solltest

Muscle Up Sebastian Müller

Durch einseitige Belastungen im Alltag haben sich die Trainingsziele der meisten Sportler in den letzten Jahren verändert.

In der Vergangenheit war die Verbesserung der Optik das Hauptziel beim Training. Heute geht alles mehr in Richtung Gesundheit.

Das ist auch der Grund warum sich Fitnessstudios mittlerweile Gesundheitszentren nennen.

Das Hauptproblem mit den „Gesundheitszentren“ ist, dass sich außer der Namensänderung nicht viel verändert hat.

Willst du für einen gesunden und starken Alltag trainieren, musst du ein paar Dinge beachten. Dinge die du in einem traditionellen Gesundheitsstudio eher selten findest. Es ist wieder einmal an dir. Du musst die Verantwortung für dein Training selbst übernehmen (was eine gute Sache ist).

Hier sind 4 Punkte die du kennen musst:

  1. Fokus auf ein realistisches Trainingsziel
  2. Fokus auf den Ist-Zustand
  3. Fokus auf Bewegungen
  4. Fokus auf fundamentale Bewegungsmuster

Worum geht es genau?

#1: Sei SMART

Dir ein realistisches Ziel zu setzen, ist einfacher als du denkst. Und doch sehe ich immer wieder die gleichen Fehler. Ich möchte gesünder sein oder ich möchte fitter sein. Das sind alles keine richtigen Ziele. Ein richtiges Ziel braucht mehr.

Ich halte mich an die SMART-Formel. SMART ist eine Abkürzung und steht für.

S = Spezifisch
M = Messbar
A = Akzeptiert (erreichbar)
R = Realistisch
T = Terminiert

Die Punkte helfen dir dabei, dir die richtigen Fragen zu stellen, um so ein realistisches Ziel zu formulieren.

Hier ist ein Beispiel für ein schlecht formuliertes Ziel: Ich möchte stärker werden.

Hier ist ein Beispiel für ein SMART formuliertes Ziel: Ich möchte beim Military Press mit der Kettlebell acht Kilogramm mehr schaffen in ungefähr zwölf Wochen. Dieses Ziel ist spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitlich festgelegt.

#2: Teste wo Du im Moment stehst

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