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Bewegungsqualität

Mach deine eigenen Regeln fürs Training (was du von „The Transporter“ lernen kannst)

JasonStathamGeht es dir wie mir und du hältst den Fernsehanteil in deiner Freizeit so gering wie möglich, weißt du möglicherweise nicht wer Jason Statham ist.

Jason ist ein ziemlich fitter Schauspieler und richtig bekannt geworden mit der Reihe „The Transporter“.

Wie der Name verrät, spielt er einen Lieferanten. Da seine Ware keine 08/15 Pakete sind, hat er auch keine 08/15 Regeln für sein Unternehmen.

Sein Laden läuft und er ist einer der Besten seines Faches. Drunter und drüber geht es nur, wenn er sich nicht an seine eigenen Regeln hält aber darum soll es heute nicht gehen.

Es geht darum dir eigene Regeln zu formulieren die dir helfen einer der Besten zu werden und erfolgreich zu sein.

Hier sind die Regeln aus dem Film: 

Regel Nr. 1: Ein Deal ist ein Deal

Regel Nr. 2: Keine Namen

Regel Nr. 3: Öffne nie das Paket

Drei „einfache“ jedoch nicht immer „leicht“ umsetzbare Regeln.

Was auffällt ist, wie sehr diese drei Regeln seine Arbeit vereinfachen. Er legt den Fokus darauf und erledigt den Job.

Es wäre komplizierter, wenn jeder Deal noch einhundert mal nachverhandelt würde, er sich den Kopf zerbrechen müsste, weil er die Namen seiner Kunden kennt und deshalb vielleicht Probleme bekommt oder aus Neugier in jedes Paket schaut, was auch wieder Ärger oder innere Konflikte mit sich bringen würde (wie Teil 1 eindeutig beweist).Weiterlesen »Mach deine eigenen Regeln fürs Training (was du von „The Transporter“ lernen kannst)

Ultimate Athleticism – Wie du zum ultimativen Athleten wirst (oder jeden Tag ein bisschen besser)

Max Shank ProfilTräumst du davon…

…wie ein Turner, die coolsten Tricks mit dem eigenen Körpergewicht rauszuhauen?

…dein zwei- bis dreifaches Körpergewicht vom Boden zu heben?

…den Alltag locker im Griff zu haben?

Stell dir vor wie du…

…spielerisch Klimmzüge, Front Lever oder Handstände ausführst und dabei alles leicht aussehen lässt.

…im Gym die Langhantel auflädst um sie danach locker vom Boden zu heben.

…Treppen hochsprintest, bei jedem Umzug eingeladen wirst (keine Ahung ob das ein Vorteil ist) und großen Gefallen an körperlichen Aktivitäten findest.

Ich will ehrlich sein, dass sind alles meine Träume. Ich weiß jedoch auch, dass viele meine Träume und Vorstellungen teilen.

Max Shank ging es wohl so.

Vor knapp 10 Jahren beschränkte sich sein regelmäßiges Training auf Fußball spielen. Er konnte keinen richtigen Klimmzug und war eher ein Ausdauersportler mit mäßiger Beweglichkeit.

Heute ist er ein absoluter Ausnahmeathlet und zählt zu den weltweit besten Trainern im Kraft- und Konditionsbereich.

Einestages entschloss er sich sein Training zu ändern. Er legte den Fokus auf Gymnastiktraining, wie das von Turnern, auf Kampfsport und allgemeines Krafttraining.

Hier ist ein Video von Max, um dir besser vorstellen zu können was er so drauf hat.

Ich weiß was du denkst… „Das schaffe ich nie im Leben“

Das dachte ich auch, als ich die Videos von Max das erste Mal sah.

Doch mittlerweile denke ich anders darüber.

Mir kommt dieses Zitat von Bodo Schäfer in den Sinn; „Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr tun können und unterschätzen, was sie in 7 Jahren tun können.“

In 10 Jahren geht etwas, glaube mir!Weiterlesen »Ultimate Athleticism – Wie du zum ultimativen Athleten wirst (oder jeden Tag ein bisschen besser)

Ultimative Übungen die Du unbedingt ausführen solltest: Horizontales Rudern

Horizontales Rudern RingeWas kommt dabei heraus, wenn du die Haltung im Oberkörper umdrehst die du beim stundenlangen Sitzen einnimmst?

Vielleicht sitzt du sogar im Moment. Schaue an dir herunter. Du kannst dir natürlich auch vorstellen, wie es aussieht, wenn du am Schreibtisch sitzt.

Deine Brustwirbelsäule ist eingerundet, die Schultern sind leicht hochgezogen und gehen nach vorn. Deine Arme sind vor dir ausgestreckt und innen rotiert und dein Kopf hängt auf der Halswirbelsäule nach vorn.

Trainer nennen diese Position Geierhaltung.

Möchtest du deinem Körper etwas Gutes tun, drehe diese Position so oft es geht um.

Umdrehen?

Ja! Fangen wir am besten gleich damit an.

Hier ist eine kleine Übung für dich:

  • Schiebe die Brust nach vorne, dass jeder den Brustdruck auf deinen T-Shirt gut erkennen kann.
  • Stell dir vor du steckst deine Schulterblätter diagonal in die Hosentaschen (der Abstand zwischen Schultern und Ohrläppchen sollte größer werden).
  • Mach ein Doppelkinn und schiebe deinen Hinterkopf durch deinen Heiligenschein (da ist einer, glaub mir). 😉
  • Drehe deine Handflächen nach oben und ziehe die Ellenbogen nach hinten bis deine Hände neben dem Körper auf Unterkante Brust angekommen sind (bleib entspannt, solltest du mit deinen Händen nicht so weit nach hinten kommen).

Tadaa… Geierhaltung umgedreht.

Wahrscheinlich fühlt sich diese Haltung sehr unkomfortabel an und kostet dich schon ohne Gewichte einiges an Kraft. Das ist normal, weil wir ziemlich schlecht in dieser Haltung sind. Wir trainieren sie einfach zu selten (oder überhaupt nicht). Was wir trainieren, ist die Geierhaltung. Und zwar täglich für mehrere Stunden.

Nachdem du gerade die „Anti-Geierhaltung“ kennenlernen durftest, kennst du die Antwort auf die immer wieder kehrende Frage, „Mensch Sebastian… hast du nicht mal ne Übung für mich die die Haltung im Oberkörper verbessert?

Da Anti-Geierhaltung ein ziemlich bekloppter Name ist, lassen wir das an dieser Stelle. Im Training sprechen wir vom „horizontales Rudern“.

Vorteile der Übung:Weiterlesen »Ultimative Übungen die Du unbedingt ausführen solltest: Horizontales Rudern