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Training

Der beste Zeitpunkt Korrektur Übungen im Training auszuführen

Aktives BeinhebenAlle hassen ihre Korrekturen. Sie sind die Übungen die Dich wie verrückt schwitzen lassen und Dir schwerer fallen als ein Satz Kreuzheben mit doppelten Körpergewicht.

Und das Thema ist ein Dauerbrenner. Die einen sagen Du musst keine Korrekturen ausführen während andere drauf schwören und sie fester Bestandteil im Training sind.

Aus der Erfahrung der letzten Jahre als Trainer, glaube ich, dass jeder von der einen oder anderen Übung zur Korrektur profitiert, weil einfach jeder eine Schwachstelle hat an der er arbeiten darf und auch sollte.

Für den Fall Du fragst Dich gerade, „Was sind eigentlich Korrekturen?“

Korrekturen sind wie der Name vermuten lässt Übungen die eine mögliche Schwachstelle bei der Beweglichkeit, Stabilität oder Technik korrigieren sollen oder gezielt eingesetzt werden um Assymetrien anzugleichen.

Also Übungen wo Du ein Gelenk mobilisierst oder Übungen die so eingesetzt werden, dass ein oder mehrere Muskeln gezielt aktiviert werden. Oder auch Kräftigungsübungen zum Ausgleichen von Dysballancen.

Willst Du aus dem Stand mit gestreckten Beinen Deine Zehen berühren und es klappt nicht, hilft Dir eine Korrektur gezielt dabei dies schnell wieder zu schaffen.

Das Problem bei Korrekturen ist, wie eben schon angedeutet, dass sie irgendwie sehr anstrengend sind und Du sie daher sehr wahrscheinlich nicht mögen wirst.

Wie schaffst Du es also sie so ins Training zu integrieren, dass Du sie einfach nebenher mitmachst?

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Wie Du eine neue Bewegung oder Übung meisterst

Schuh Turkish Get UpWenn Du Dich an diese Reihenfolge hältst, wirst Du jede Übung meistern die Du Dir vornimmst.

Beim Training gibt es einen klaren Fahrplan an den Du Dich halten solltest. Mobilität und Stabilität vor Kraft und Ausdauer.

Hast Du vor eine neue Übung oder ein Bewegungmuster in Dein Training einzubauen, gilt dies auch. Und es ist sogar fast der gleiche Fahrplan.

Beim Training suchen wir ständig nach Abkürzungen und Möglichkeiten Dinge die uns zu lange dauern oder keinen Spaß machen abzukürzen oder komplett wegzulassen.

Dafür zahlen wir dann in der Regel später einen Preis. Hältst Du Dich dagegen an diese Reihenfolge, kommst Du garantiert schneller an Dein Ziel.

Schauen wir uns die einzelnen Schritte genauer an, die es braucht um eine Bewegung oder Übung langfristig zu meistern.

#1: Das Bewegungsmuster

Wenn Du Dir die fundamentalen Bewegungen genau ansiehst, gibt es für jede Bewegung ein bestimmtes Muster und wiederrum dazu viele Übungen die in dieses Muster passen.

Am Beispiel vom Hinge sieht das Muster folgendermaßen aus:

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Die sechste fundamentale Bewegung – Grundlagen oder doch alles andere?

TGU High BridgeBei der sechsten Bewegung geht es im Prinzip nicht um „eine“ Bewegung.

Dan John zählt die fundamentalen Bewegungen folgendermaßen auf:

Push, Pull, Hinge, Squat, Loaded Carries and everything else.

In seinem Buch Intervention beschreibt er die sechste Bewegung als Groundwork. Also Grundlagen oder Fundament.

Gemeint sind damit die Dinge die wir getan haben als wir in unserer frühkindlichen Entwicklung das Laufen lernten.

Wer die Arbeit „Original Strength“ von Tim Anderson und Geoff Neupert kennt oder etwas mit dem Functional Movement System oder Primal Move vertraut ist, weiß was jetzt kommt.

Du kannst  mit den Übungen Deinen Körper wieder auf Null setzen. Tim Anderson spricht vom „Press Reset Button“.

Solltest Du beim testen Deines Ist-Zustandes ein paar Schwachstellen gefunden haben, hast Du mit den Basisübungen aus der sechsten fundamentalen Bewegung einen Trumpf in der Hand.

Warum?

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Fitness – Kennst Du Deinen Ist-Zustand?

FMS ReachUm Dir ein realistisches Trainingsziel (Punkt B) setzen zu können, musst Du wissen wo Du gerade stehst (Punkt A). Wenn Du diese Reihenfolge missachtest, wird es so gut wie unmöglich irgendetwas in Deinem Training zu erreichen.

Ich erkläre Dir wie und vor allem was Du testen solltest.

Das erste Mal als mein allgemeiner Fitnesszustand getestet wurde, ist schon ein paar Jahre her. Es war bei meiner ersten Anmeldung in einem traditionellen Fitnessstudio.

Nachdem meine biometrischen Daten (Alter, Größe, Gewicht etc.) aufgenommen wurden, kam High Tech ins Spiel. Ich wurde verkabelt und fünf Minuten später hatte ich einen farbigen Ausdruck in der Hand der mir zeigte aus wie viel Wasser, Muskeln und Fett mein Körper im Moment besteht.

Direkt im Anschluss ging es auf’s Fahrrad Ergometer und ich durfte mich ein wenig abstrampeln. Das Ziel dieser Aktion war, zu sehen wie schnell ich mich von dieser Strampelei wieder erholte.

Durch diese Prozedur bin ich über die Jahre ein paar mal gegangen. Jedesmal wenn ich mich in einem anderen Fitnessstudio angemeldet habe.

Dieser „Fitness-Test“ steht Dir auch bevor, solltest Du Dich morgen in einem Studio anmelden. So ein Test ist zwar erst einmal ziemlich beeindruckend, besonders wenn Du ihn das erste Mal durchläufst jedoch gibt er nur wenig Aufschluss wie es gerade wirklich um Dich steht.

Solltest Du nicht an traditionellen Fitnessstudiotraining interessiert sein, hast Du sehr wahrscheinlich höhere Ziele und somit muss Dein Fitness-Test auch etwas anders aussehen.

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